MAROKKO RUNDREISE
20. – 27. März 2007
 
1. Tag - Flug Wien - Marrakech, Fahrt nach Casablanca
Nach unserer Ankunft in Marrakech ging es mit dem Autobus nach Casablanca.
 
Casablanca am atlantischen Ozean
2. Tag - Casablanca - Rabat - Meknes - Fes
Besichtigung der Moschee Hassan II
Moschee Hassan II
 
Danach Fahrt nach Rabat. Rabat übt mit ihrer hochgelegenen malerischen Kasbah und ihren bedeutenden Sehenswürdigkeiten auf jeden Fremden eine besondere Faszination aus. Sie sehen den Königspalast, den unvollendeten Hassan-Turm, das Wahrzeichen der Stadt und das prunkvolle Mausoleum aus strahlend weißem Marmor des verstorbenen Königs Mohammed V. Weiterfahrt nach Meknes. Gigantische Mauern umgeben die durch den mächtigen Sultan Moulay Ismail geprägte Königsstadt. Bei einer Stadtbesichtigung sehen Sie das monu-mentalste Tor Marokkos – das Bab Mansour und die Grabmoschee Moulay Ismails. Weiterfahrt nach Fes, Abendessen und Übernachtung im Hotel Menzah Zalagh.       
 
3. Tag             Fes
Heute steht die Besichtigung der ältesten und bedeutendsten der vier Königsstädte auf dem Programm. Fes ist bis heute das religiöse und kulturelle Zentrum des Landes geblieben. Es ist reich an Zeugnissen andalusisch-maurischer Kunst in Form von über 400 Moscheen, Medersen, Brunnen und anderen Bauwerken.3 Stadtteile aus verschiedenen Epochen prägen das Bild von Fes, wo Sie sich ins Mittelalter zurückversetzt fühlen werden. Tauchen Sie ein in die verwirrende Vielfalt von Gassen, Souks und Moscheen in der Medina, die unter dem Schutz der Unesco steht. Dort dürfen keine Autos oder Motorräder verkehren. In Fes beeindruckt das Leben der Altstadt - es gibt unzählige kleine Werkstätten - der Rundgang führt durch die Viertel der Schreiner, Färber, Gerber, Schneider, Ziselierer oder vorbei am stetigen Hämmern der Kupferschmiede.   Bei der Besichtigung sehen Sie auch die Zaoura (Mausoleum) von Moulay Idriss, die Kairouan Moschee, eine der ältesten der arabischen Welt, Medersa Attarine, Koranschule und das blaue Tor. Abendessen und Übernachtung im Menzah Zalagh
 
4. Tag             Fes – Erfoud
Sie verlassen Fes nach dem Frühstück in Richtung Süden. Sie fahren durch Zedernwälder des Mittleren Atlas, über die Paßhöhe des Col du Zad und durch vegetationsreiche Schotterberge mit steilen Felswänden und tiefen Schluchten, bis nach Midelt. Die Garnisonsstadt wurde erst zu Beginn unseres Jahrhunderts von der Fremdenlegion als Militärstützpunkt gegründet. Die Stadt verfügt über ein modernes Stadtbild und lebt überwiegend von Bergbau, Handwerk und Handel. Nach Midelt überqueren Sie die kahle Paßhöhe Tizi n`Talrhemt; südlich dahinter beginnt die Vegetation wieder mit ersten Büschen, Sträuchern und Bäumen und die Landschaft wird bis Errachidia zunehmend flacher. Danach fahren Sie am oberen Rand des tief in die Plateaufläche eingeschnit-tenen Tales des Qued Ziz entlang. Sie bietet immer wieder prächtige Einblicke in das Tal mit den rotbraunen Ksour aus Stampflehmhäusern und den grünen Oasengärten, die sich bis an die senkrecht abfallenden, felsigen Talwände ausdehnen. Am späteren Nachmittag erreichen Sie Erfoud. Fahrt in Landrovern zu den beeindruckenden Sanddünen von Merzouga, um von den Dünen aus den Sonnenuntergang zu betrachten.Abendessen und Übernachtung im Hotel El Ati          
 
 
5. Tag             Erfoud – Quarzazate
Nach dem Frühstück verlassen Sie Erfoud in westlicher Richtung. Sie fahren über ein abwechslungsreiches, welliges Wüstenplateau mit kleinen Sanddünen und Oasen bis nach Tinghir. Etwa 1 km hinter Tinghir führt die Strasse in die beeindruckende Todra-Schlucht. Sie ist das Ergebnis der Erosionsarbeit des Flusses, der vom Hohen Atlas kommt und dessen südliche Kalkketten durch eine tief eingeschnittene Schlucht verläßt. Die fast senkrechten Felswände dieser Schlucht sind bis zu 300 m hoch und an der engsten Stelle ist die Schlucht nicht breiter als 10 m. Nach Besichtigung dieser reizvollen Landschaft fahren Sie zurück nach Tinghir und weiter auf der Strasse der 1000 Kasbahs Richtung Quarzazate. Der Name dieser Strasse rührt von den vielen aus Stampflehm erbauten Großfamilienhäusern der Berber (Kasbahs) her. Die Strecke führt erst durch eine karge Hochfläche, auf der manchmal Dromedarherden weiden. Nach Boumaine du Dades fahren Sie direkt heinein in das landschaftlich reizvolle Dadestal mit seiner Kette von Bebersiedlungen samt Oasengärten. Nach Überquerung der Paßhöhe Tizi n`Taddert erreichen Sie die Großoase Skoura. Weiter geht es dann zum El-Mansour-Eddahbi-Stausee, von wo Sie einen schönen Blick auf das Bergmassiv des Djebel Saghro haben. Sie sehen dann noch die berühmte Glaoui-Kasbah Taourirt, bevor Sie ihr heutiges Etappenziel erreichen. Abendessen und Übernachtung in Quarzazate Hotel Hanane Club
 
6. Tag             Quarzazate – Marrakech
Sie verlassen Quarzazate in nördlicher Richtung und zweigen kurz danach rechts ab zu der berühmten Ksar Ait Benhaddou, eine der besterhaltenen Kasbahs von ganz Südmarokko. Nach Besichtigung fahren Sie weiter durch eine phantastische Berglandschaft zum Tizi-n-Tichka Paß (2.260 m), von wo Sie eine atemberaubende Aussicht auf das Massiv und die Gipfel des Hohen Atlas haben. Diese Strecke zählt zu den landschaftlich schönsten und eindruckvollsten Routen durch Marokkos Bergwelt. Danach fahren Sie durch die flache, fruchtbare Haouz-Ebene, bevor Sie Marrakech erreichen. Abendessen und Übernachtung im Diwane.
 
7. Tag             Marrakech
Nach dem Frühstück Besichtigung von Marrakech, der Oasenstadt vor der eindrucksvollen Kulisse des Hohen Atlas. Nirgendwo im Land empfangen die Augen afrikanische, orientalische Eindrücke besser als hier. Rund 100.000 Palmen in Hainen rings um die Stadtmauer von Marrakech, prägen das Bild. Die Stadt ist im 11. Jh. gegründet worden und weist hervorragende Kultur-denkmäler des hispano-maurischen Stils vom 11. bis 19. Jh. auf. Sie sehen unter anderem die Koutoubia-Moschee, ein Meisterwerk maurischer Architektur, die Menara, die Saadier-Gräber, Bahia-Palast, Bab Agnaou, das älteste Tor der Stadtmauer, die Souks, sowie den Place Djemaa-el-Fna, wo sich zu jeder Tageszeit ein unsagbares Treiben von Händlern Volksunterhaltern, Märchen-erzählern, Gauklern, Musikanten, Kartenlegern und Schlangenbeschwörern abspielt. Mittagessen und Übernachtung im Hotel
Abends           Das Abendessen wird in einem typischen marokkanischen Restaurant „Du Folklore“ im Zelt genommen und durch Folkloregruppen und Bauchtanz animiert. Die Fantasia ist eine traditionelle Fete in Marokko und sie findet normalerweise bei bestimmten wichtigen Gelegenheiten statt (z.B. Trohnfest oder wichtige religiöse Feste). Die zehn Pferdereiter reiten alle zusammen und haben ein großes langes Gewehr in der Hand. Bei der Ankunft sollen die Zuschauer einen einzigen Schuss hören. Wenn die Frauen zufrieden sind, beweisen sie das, indem Sie „Youyous“ (bestimmte Schreie) singen. Sicherlich ein gelungener Abschluß dieser beeindruckenden Woche
 
8. Tag             Marrakech – Wien
 

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